
Kein Glück beim Lesen
Der Artikel mit dem Titel „Kein Glück beim Lesen“ von Heike Schmoll in der FAZ thematisiert die Problematik des rückläufigen Lesevermögens bei Schülern und die Auswirkungen digitaler Medien. Es wird darauf hingewiesen, dass exzessiver Bildschirmkonsum die Fähigkeit zur Vorstellungskraft beeinträchtigen kann und die Freude am Lesen schwindet. Die Nutzung digitaler Medien kann das Lesevermögen und die Lesekompetenz negativ beeinflussen. Es wird betont, dass die Fähigkeit, eigene Informationen aus Texten zu extrahieren und kritisch zu bewerten, im Zeitalter des Internets von großer Bedeutung ist. Die Texte in Schulbüchern werden immer kürzer, und die Konzentration auf informationszentrierte statt altersgerechte Inhalte könnte eine Ursache für das nachlassende Lesevermögen sein. Die Fähigkeit zur Unterscheidung von Fakten und Meinungen sowie die Qualität der Internetquellen werden als Herausforderungen genannt. Es wird auch darauf hingewiesen, dass politische Propaganda über digitale Medien Jugendliche beeinflussen kann, da ihnen die Fähigkeit fehlt, Fakten von Propaganda zu unterscheiden. Es wird betont, dass die Förderung des Lesens und der Umgang mit digitalen Quellen in der Schule von großer Bedeutung ist, um die Lesekompetenz und Medienkompetenz der Schüler zu stärken.